Die Idee der Gewaltfreien Kommunikation
Sie regt an, uns ehrlich und klar auszudrücken, dabei gleichzeitig anderen Menschen unsere respektvolle und einfühlsame Aufmerksamkeit zu schenken.
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Wenn Mitmenschen oder auch wir selbst etwas tun, dann bewerten wir das leicht in irgendeiner Form als mehr oder weniger "gut" bzw. "schlecht". Das haben wir gelernt, weil diese Art des Umgangs in unserer Gesellschaft üblich ist und wir sie daher seit unserer Kindheit erlebt und integriert haben.
Wir haben gelernt zu sehen:
"Was bin ich" und "Was sind die anderen".
Wir finden dann Adjektive wie: intelligent, zuvorkommend, brillant - normale Mensche eben.
oder
schlecht, krank, dumm, unangemessen, unsensibel, unverantwortlich, faul ...
Durch dieses Denken verlieren wir zu uns selbst und/oder zu unseren Mitmenschen den Kontakt und erregen Widerstand und Ablehnung.
Statt dessen rät uns die GfK uns auf folgendes zu konzentrieren:
"Wie geht es dir (uns)" und "Wie geht es mir"
"Was will ich tun, um
dein Leben zu bereichern" und
"Was willst du tun, um mein Leben zu bereichern"
bzw.
"Was wir tun wollen, um
das Leben bereichern" und "Was
andere tun wollen, das Leben zu bereichern"
Das ist die einfache Idee.
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf diese vier Bereiche gerichtet halten, genießen wir das Leben mehr, lieben wir die Menschen viel mehr und sie mögen uns viel lieber.
Im Endeffekt bereichern wir unser Leben gegenseitig und die Spiele von Konkurrenz, Dominanz, Ausbeutung und Unterwerfung hören auf.
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